Beratung für flexible Verpackungen

Der Standbeutel wurde vor fast 60 Jahren entwickelt und ist damit eine bekannte Lösung für Getränkeverpackungen. 

Seit 10 Jahren kommen fast wöchentlich neue Produkte im Standbeutel auf den Markt:

Für Tiernahrung, Babynahrung, Reinigungs- und Waschmittel, Körperpflege, viele chemische Produkte und Nahrungsmittel wie Milch und Joghurt.

Der Standbeutel ersetzt mittlerweile viele der hergebrachten Verpackungen, weil er einfach zu handhaben und leicht ist und das Müllvolumen reduziert.


Verpackungsgesetz (Verpackungsgesetz 3, VerpackG3, VerpackG 3) Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die hochwertige Verwertung von Verpackungen vom 09. Juni 2021, gültig ab 16. Mai 2023

Das Verpackungsgesetz (VerpackG) ist die deutsche Umsetzung der europäischen Verpackungsrichtlinie 94/62/EG (kurz PACK) zur Regelung des Inverkehrbringens von Verpackungen sowie der Rücknahme und Verwertung von Verpackungsabfällen. Es wurde umfassend novelliert und ersetzt das VerpackG 1 als Verpackungsgesetz 2 (VerpackG2) seit 3. Juli 2021 implementiert nun zwei EU-Richtlinien, die Einwegkunststoffrichtlinie und die Abfallrahmenrichtlinie, in deutsches Recht. Das Verpackungsgesetz gilt nur in Deutschland. Jedes Land der EU verfügt über sein eigene PACK-Gesetzgebung.


Grundsätzliche Betrachtung

Sie haben ein Produkt, das im Regal attraktiv sein soll. Flüssige Produkte ON THE GO sind oft in kleinen Portionen verpackt. Dies ist zwar bequem, aber in Kunststoff verpackte Produkte stehen immer häufiger am Pranger. Ich stelle Ihnen eine Lösung vor für die Verpackung Ihres Produktes, welche den neuen Gesetzgebungen entspricht.

Nachhaltig ist heute alles..?

In der Werbung wird jedes Produkt mit Nachhaltigkeit beworben. Passt dann die Pfandpflicht für Milch- und Milchmischgetränke in Einweg-Kunststoffflaschen dazu?
Was bei der Pfandpflicht für Saftgetränke schon nicht gut funktioniert, soll ab Januar 2024 auch auf die Milchgetränke übertragen werden.

Wie passen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit zusammen? 

Copyright Freepik

Packmittel

Produkte werden verpackt, weil der Gesetzgeber für sie eine Verpackung fordert, wie zum Beispiel eine geschälte Banane im Kunststoff Tray, was zu Recht auf Unverständnis stößt. Mit meiner Erfahrung aus fast 40 Jahren suche ich mit Ihnen gemeinsam das für Ihr Produkt geeignete Packmittel.

Müllproblematik

Kunststoffe stoßen wegen ihrer ökologischen Problematik zunehmend auf Ablehnung. Das hat auch negative Folgen für Ihr in Folie verpacktes Produkt. Das Ziel muss also sein, eine sachgerechte und minimierte flexible Verpackung für Ihr Produkt zu finden, welche dann im Sinne der Kreislaufwirtschaft wiederverwertet werden kann und nicht verbrannt wird.

Copyright Freepik

Meine Erfahrung

Seit über 40 Jahren habe ich mit einer technischen Ausbildung in und mit vielen Unternehmen gearbeitet, die sich mit allen Arten der Verpackung befassen. Ich habe für große Anbieter deren Produkte im Lohn verpackt und die dafür notwendigen technischen und maschinellen  Voraussetzungen geschaffen. Dabei habe ich meine Vorliebe für die flexible Verpackung erkannt und bin bis heute von deren Vorteilen überzeugt.

Deshalb bin ich in der Lage, Sie umfänglich bezüglich Ihres Produktes und der dazu passenden Verpackung zu beraten.

Technische Voraussetzungen für den Verpackungsprozess

Für flexible Verpackungen insbesondere Standbodenbeutel mit Ausgießer stehen verschiedene Systeme zur Verfügung. Je nach Verarbeitung Ihres Produktes, der Losgröße, der Anzahl der verschiedenen Geschmacksrichtungen und der gesamten Menge pro Jahr, ist es sinnvoll das für Ihr Produkt geeignete System zur Verarbeitung auszuwählen. Ich kenne alle Systeme für Standbodenbeutel und kann für Ihr Produkt das geeignete System empfehlen.

Flexible Verpackung

Die Anzahl der flexiblen Verpackungen aus Folie steigt seit Jahrzehnten. Weniger Volumen und Gewicht reduziert unseren Müll entscheidend. Dem dennoch schlechten Image der Kunsstoffverpackung kann in der Zukunft nur im Sinne der Kreislaufwirtschaft entgegengewirkt werden. Ich arbeite mit Partnern zusammen, die mir helfen, Ihnen den richtigen Weg zu zeigen.

News

  • Verpackungsverordnung Deutschland

    Ziel der Verpackungsverordnung, kurz VerpackV, ist es, die Umweltbelastungen aus Verpackungsabfällen zu verringern und das Recycling von Verpackungen zu fördern. Erfahren Sie jetzt, was die Verordnung konkret für Sie bedeuten kann.

    Die Verpackungsverordnung (VerpackV) stellt die nationale Umsetzung der Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpackungsabfälle des Europäischen Parlaments und des Europarats dar. Diese Verpackungsverordnung bezweckt, das Aufkommen von Verpackungsabfällen zu vermeiden oder deren Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Weiter sollen die Wiederverwendung von Verpackungen, die stoffliche Verwertung sowie andere Formen des Recyclings Vorrang vor der reinen Beseitigung von Verkaufsverpackungen haben.

  • Neue Verbundfolie

    Verbundfolie kann nur mechanisch oder chemisch in die einzelnen PP-TEKU_Flyer_PP-blue_A5_DEFolienarten getrennt werde. Deshalb muss eine Mono-Folie als Ausgang eingesetzt werden um eine Kreislaufwirtschaft zu erreichen.  

    Ein Wiederverwerten von Folien im Sinn der neuen VerpackV ist möglich, wenn im Sortierprozess eine Erkennung der Folienart möglich ist. Wenn es sich dann um Mono Material handelt wie PE oder PP ist es möglich diese aus nur einer Folienart bestehende sortierte Menge wieder aufzuschmelzen und zu regranulieren. Dann kann aus diesem Material wieder ein Produkt aus diesem Stoff hergestellt werden. Im Sinn einer Kreislaufwirtschaft ist dies für Pflanztöpfe erreicht wie das von Pöppelmann dargestellt wird.

  • Circular Economy – die Zukunft heißt Kreislaufwirtschaft

    Laut Coase-Theorem werden sämtliche Parteien das Konzept der Circular Economy umsetzen, wenn der Nutzen die Kosten übertrifft.

    Was steht eigentlich hinter den Begriffen Circular Economy oder Kreislaufwirtschaft? Fakt ist: Der Begriff Nachhaltigkeit ist aktueller denn je. Sämtliche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen tragen ihre Verantwortungsbereitschaft via Werbekampagnen an ihre Kunden heran. Plötzlich hat niemand mehr beim Einkaufen ein schlechtes Gewissen: Denn die Mehrheit der Produkte entspricht den Nachhaltigkeitskriterien. Zumindest erhalten Käufer diesen Eindruck – inwiefern die Produkte komplett nachhaltig sind, ist fraglich. Doch es dominiert nicht nur der theoretische Nachhaltigkeitsbegriff, sondern auch ein nachhaltiges Handeln in der Politik, Wirtschaft und im Alltag gewinnen die Oberhand. Ein nachhaltiges Wirtschaften impliziert nicht nur umweltfreundliche Aktivitäten, sondern auch eine Reduzierung des Abfalls. Aus dieser Idee heraus, entstand das Konzept der Kreislaufwirtschaft, deren englische Bezeichnung Circular Economy lautet. Auch wenn alle guten Dinge drei sind, fährt die Kreislaufwirtschaft eine andere Schiene und fokussiert sich auf einen 7-Schritte-Plan.

    Im Fokus steht dabei: Reduce, ReUse, Recycel.

    Quelle: www.umweltmission.de


Bürgermeister-Spitta Allee 58F
D-28329 Bremen
Tel: +49 (0) 421 23 33 90
Fax: +49 (0) 421 23 33 53